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Veranstaltungsarchiv

09.10.2320:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Antisemitismus in der Weimarer Republik und die Berliner Ausschreitungen im November 1923 Buchvorstellung mit Karsten Krampitz

15.05.2319:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Buchvorstellung mit den Herausgebern Clemens Böckmann und Johannes Spohr Immer wieder werden in der Öffentlichkeit Fälschungen, Betrugsfälle und imaginierte Geschichten diskutiert, die im Zusammenhang mit der Shoah und dem Zweiten Weltkrieg wie auch der Erinnerung daran stehen. Meist inszenieren sich dabei christliche Deutsche öffentlich mit Familiengeschichten jüdischer Verfolgter und führen diese teils als Legitimation und Grundlage ihres politischen Handelns an. Ihnen begegnet ein Publikum, das die Geschichten bereitwillig rezipiert.

05.09.2219:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Lesung mit dem Autor Matthias Küntzel. Eine Veranstaltung der EAG in Kooperation mit dem Antifaschistischen No-AlQuds-Bündniss und dem Buchladen zur schwankenden Weltkugel.

25.04.2219:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Buchenwald, Dachau, Bergen-Belsen – die alliierten Truppen entdeckten die nationalsozialistischen Konzentrationslager auf ihrem Vormarsch im April und Mai 1945 eher zufällig. Die Befreiung der Häftlinge war kein erklärtes Kriegsziel und deshalb nicht geplant. In den Lagern trafen die Alliierten auf Überlebende, die nicht mit den Todesmärschen evakuiert worden waren, und auf die von den Nazis zurückgelassenen Leichenberge.

13.01.2220:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Im Gesundheitssystem herrscht der Notstand. Es geht mehr um Kosten und Profite als um die Gesundheit der Leute. Und auch die anderen Hilfesysteme sorgen weniger für die Menschen, die Hilfe brauchen, als dass sie sie verwalten. Die Belastungen, Stress und Notlagen, die das für Klient*innen wie auch für das Personal bedeutet, werden von der Politik wie Nebenwirkungen behandelt. Von denen, die den Normalzustand im System kennen, weil sie die Care-Arbeit machen, also von Pflegekräften, Sozialarbeiter*innen und Erzieher*innen, erfährt die Öffentlichkeit viel zu wenig.

27.08.2119:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Am Freitag, den 27. August 2021, liest die Autorin Franziska Bruder aus ihrem aktuellen Buch "Das eigene Schicksal selbst bestimmen" über Fluchten von Jüdinnen*Juden aus Deportationszügen in die Vernichtungslager der "Aktion Reinhardt" in Polen.

02.08.2119:00 Uhr bis 21:00 Uhr

»Rebellisches Berlin« beschreibt die Berliner Stadtgeschichte von unten: die Kämpfe und Widerständigkeiten, die Aufstände und Rebellionen. Das Buch schlägt einen weiten historischen wie thematischen Bogen, in dem die enorme Bandbreite der Widerstandsgeschichte dieser Stadt sichtbar wird. Dabei fördern die Autor*innen des Bandes eine erstaunliche Vielfalt an individuellen und kolletiven Kämpfen zutage und lassen sie anhand konreter Orte im Stadtbild sichtbar werden.

16.07.2119:30 Uhr bis 21:30 Uhr

Mit Matthias Becker und Simon Schaupp. Die Klimakrise nimmt unübersehbar dramatische Ausmaße an. Die herrschenden Klassen reagieren unterdessen mit mehr vom selben: Mehr „Emissionshandel“, mehr „technische Lösungen“ (wie Wasserstoff als Energieträger), mehr leere Versprechungen. Durch höhere Verbraucherpreise soll der Kapitalismus ökologisch werden – diesmal wirklich, ganz ehrlich. Ist ein CO2-Preis das kleinere Übel? Muss in den westlichen Metropolen der Lebensstandard der unteren Klassen sinken, damit wir die Welt retten?

26.02.2119:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Plädoyer gegen die wissenschaftsphilosophische Verdummung und für die wissenschaftliche Artenvielfalt*

31.01.2118:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Neoliberalismus, Staat und organisiertes Verbrechen in Mexiko Lesung und anschließende Diskussion mit Timo Dorsch und Wolf-Dieter Vogel  Online-Veranstaltung

21.10.1919:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen hat das Bildungsforum gegen Antiziganismus Matthias Quent eingeladen, sein Buch „Deutschland rechts außen“ vorzustellen und darüber ins Gespräch zu kommen. In dem kürzlich erschienenen Band analysiert der Rechtsextremismusforscher kenntnis- und faktenreich, wie Rechtsradikale seit Jahrzenten daran arbeiten, die Gesellschaft und die Politik zu verändern. Dadurch wächst der Hass, und Medien, Wissenschaft und die Zivilgesellschaft geraten unter Druck.

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