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Ist der Markt noch zu retten?

Warum wir jetzt einen starken Staat brauchen

Erschienen am 01.05.2009
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783430300438
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format (T/L/B): 3 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Nach einem jahrzentelangen Siegeszug ist der Markt in eine schwere Krise geraten. Nur durch extreme Rettungsmaßnahmen des Staates konnte eine Kernschmelze des Weltfinanzsystems verhindert werden. Banker, die als die Helden des 21. Jahrhunderts bewundert wurden, stehen jetzt am Pranger von Politik und Medien. Das Pendel, das lange Zeit weit in die Richtung des Marktes ausgeschlagen war, droht jetzt in die Gegenrichtung zu schwingen. Wenn dabei nicht auch noch die Globalisierung der Gütermärkte gefährdet werden soll, muss rasch gehandelt werden. Die einzige Rettung des Marktes ist ein Staat, der weit mehr als bisher dafür sorgen muss, dass der wachsende Wohlstand nicht nur einigen wenigen, sondern breiten Bevölkerungsschichten zugute kommt. Das erfordert ein Umdenken: Staat und Markt sind keine Gegner. Ohne einen starken Staat zerstört der Markt sich selbst.

Autorenportrait

Peter Bofinger, Jahrgang 1954, lehrt Volkswirtschaftslehre in Würzburg. Er ist einer der wenigen führenden deutschen Ökonomen, die für eine eher linke, nachfrageorientierte oder keynesianische Wirtschaftspoltik stehen. Neben zahlreichen Filmbüchern hat Peter Bofinger 2004 den Wirtschaftsbestseller Wir sind besser als wir glauben veröffentlicht. Wenn Sie Herrn Prof. Dr. Bofinger als Redner buchen möchten, klicken Sie bitte hier.

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